Der Philosoph Friedrich Nietzsche hat einmal gesagt, daß ohne Musik das Leben ein Irrtum wäre. Den Beweis dafür lasse ich unser heutiges Geburtstagskind, Wilhelm Furtwängler, mit seinem „Sinfonisches Konzert für Klavier und Orchester“ antreten: https://www.youtube.com/watch?v=WhwrwQLY6NU Geboren wurde unser Furtwängler 1886 in Schöneberg als Sohn des Archäologen Adolf Furtwängler. Seine künstlerische Laufbahn begann er 1906 und führte anfangs das Dasein eines wandernden Kapellmeisters. Seit 1922 war er Leiter der Berliner Philharmoniker und später auch der Wiener Philharmoniker. Zum Direktor der Berliner Staatsoper wurde er 1934 berufen und obendrein noch zum preußischen Staatsrat ernannt. Auch bei den Wagner Festspielen in Bayreuth war er ein häufiger Gast. Unterbrochen wurde sein Kunstschaffen nach dem Sechsjährigen Krieg, da ihm die Landfeinde Auftrittsverbot erteilten. Sein häusliches Glück fand unser Furtwängler 1923 mit Zitla Lund und ein zweites Mal mit Elisabeth Ackermann 1943. Der Sohn Andreas entstammt dieser Ehe. Mit Kebsweibern hatte unser Furtwängler vier weitere Kinder.

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