Man könnte jetzt auf der Dünkirchen-Geschichte, den Luftwaffen-Felddivisionen oder der Versorgung unserer VI. Armee aus der Luft herum hacken, aber man muß nicht. Schließlich muß man den Reibereien und Eifersüchteleien zwischen den verschiedenen Waffen nicht auch noch Vorschub leisten. Wenn unser Reichsmarschall Hermann Göring schon einmal Geburtstag hat (1893 in Rosenheim). Nachdem er im Vierjährigen Krieg als Jagdflieger 22 Abschüsse erzielt und beim Sturz der Novemberverbrecher fleißig mitgeholfen hatte, wurde ihm 1933 die Neuaufstellung unserer deutschen Luftwaffe übertragen. Aus dem Nichts stellte er diese in kaum sechs Jahren auf die Beine und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Obwohl noch nicht fertig, schlug sie dennoch die Engländer, Gallier und Russen aus dem Feld und wären die Amerikaner diesen nicht zu Hilfe geeilt, so wären deren Luftstreitkräfte wohl nicht mehr auf einen grünen Zweig gekommen. An Auszeichnungen erhielt unser Reichsmarschall Göring das Eiserne Kreuz (mit Großkreuz – was dann schon etwas Günstlingswirtschaft war, weil sich dieses gar viele verdient haben, es aber nur unser Göring verliehen bekommen hat), den Hausorden der Hohenzoller, das Ritterkreuz und den Blauen Verdienstorden Friedrichs des Großen. Sein Leben entsprach mehr dem eines Renaissancefürsten als eines Staatsmannes oder Heerführers des XX. Jahrhunderts, aber wenn ich mir da so unsere Gegner ansehe, ist das eine lässliche Sünde. Geheiratet hat unser Göring 1923 Carin von Fock und 1935 Emmy Sonnemann, mit der er die Tochter Edda hatte. Von der Anmaßung der Novemberverbrecher berichtet uns unser Göring nun in seinem Buch „Aufbau einer Nation“ noch: https://archive.org/details/GoeringHermannAufbauEinerNation193461Doppels.ScanFraktur

Die marxistisch-demokratische Nationalversammlung von Weimar jedoch schämte sich nicht, den Versailler Vertrag zum Fundament der neuen deutschen Staatsverfassung zu machen. Der Staat von Weimar, aus Verrat geboren, aus Feigheit entstanden, baute Not und Schande als den Grundpfeiler seines Systems ein. Dem neuen Deutschland aber wurden nun die Segnungen dieser Demokratie in der Form des hemmungslosen Parlamentarismus im vollen Umfange zuteil. Es fand eine vollständige Umkehrung aller Begriffe statt. Das Kennzeichen des Parlamentarismus ist im Gegensatz zum Führerprinzip Autorität von unten nach oben und Verantwortung von oben nach unten, das heißt unzählige Parteien und deren Sendlinge üben Autorität gegenüber der Regierung aus, und die Regierung diesen Parteien und somit ein Spielball ihrer Interessen, während das Naturgesetz es gebieterisch fordert, daß die Autorität von oben nach unten geht und die Verantwortung von unten nach oben. Der Führer hat die Autorität und er befiehlt den unter ihm stehenden Instanzen und Gefolgsleuten. Die Verantwortung aber hat er nach oben gegenüber seinen Vorgesetzten und als oberster Führer gegenüber seinen ganzen Volke und der Zukunft seines Volkes. Nur nach diesem Prinzip konnten Staaten entstehen, nur nach diesem Prinzip konnten Geschichte machen. Jetzt aber regierte in Deutschland das Parlament, regierte der anonyme Begriff der Majorität, regierte letzten Endes die Feigheit der Zahl. Inmitten der Klassenspaltungen und Parteizerklüftungen konnten sich die Interessen zahlloser Gruppen auf Kosten des Volkes austoben. Der Marxismus feierte höchste Triumphe. Man hatte die Fürsten verjagt, und die roten Herrschaften waren selbst in die leer gewordenen Throne hineingeklettert, aber deshalb noch lange keine Herrscher geworden. Über ihnen allen throne das Goldene Kalb, und die Parteien vollführten um dasselbe ihren grotesken Tanz. Auf allen Gebieten sehen wir einen erschreckenden Verfall, die Auflösung der Nation schreitet von Jahr zu Jahr fort und das Reich ist nur mehr ein Schatten, ein noch mühsam zusammengehaltener Rahmen, schon brüchig an vielen Stellen und ohne jeden Inhalt. Korruption, Unsitte und Unmoral sind die äußeren Zeichen der „stolzen“ Republik. Und mit der geistigen Zersetzung beginnt der Verfall der Kultur.“

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